Die anhaltende Erholung der Automärkte und gute Geschäfte im Wassermanagement treiben den Verbindungstechnik-Spezialisten Norma weiter an. Umsatz und Profitabilität legten im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich zu, wie der im Nebenwerteindex SDax notierte Zulieferer mitteilte. Im Vorjahr hatte gerade der Beginn der Corona-Pandemie mit seinen Lockdowns Norma hart getroffen. Für das Gesamtjahr zeigte sich das Unternehmen weiterhin zuversichtlich und bestätigte die Prognosen und wurde dabei sogar etwas zuversichtlicher für das Wachstum in den Regionen Amerika und Asien-Pazifik.
Im zweiten Quartal kletterten die Erlöse um gut 47 Prozent auf knapp 282 Millionen Euro, aus eigener Kraft legten sie um 53 Prozent zu. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (bereinigtes Ebit) betrug 36,1 Millionen Euro nach einem Verlust von 24,6 Millionen Euro im Vorjahr. Dabei profitierte Norma von Einsparungen im Zuge des laufenden Umbaus. Die entsprechende Marge lag bei 12,8 Prozent. Unter dem Strich blieb ein Überschuss von knapp 21 Millionen Euro übrig. Ein Jahr zuvor hatte hier noch ein Fehlbetrag von fast 28 Millionen Euro gestanden.