Der Autozulieferer Norma Group bekommt das schwache Umfeld in der Branche zu spüren und muss seine Prognose für das laufende Jahr zurechtstutzen. Zudem räumt Vorstandschef Bernd Kleinhens Ende Juli seinen Posten, wie der auf Verbindungstechnik spezialisierte MDax-Konzern am Freitag.
Der Umsatz dürfte aus eigener Kraft - also ohne Zu- und Verkäufe sowie Wechselkurseinflüsse - bestenfalls nur noch um ein Prozent zulegen, es sei aber auch ein Rückgang um ein Prozent möglich. Zuvor hatte Norma noch ein Umsatzplus von 1 bis 3 Prozent angepeilt. Aus der zuvor anvisierten operativen Marge zwischen 15 und 17 Prozent wird ebenfalls nichts, nun geht das Unternehmen lediglich noch von mehr als 13 Prozent aus. Hier war Norma bereits im April etwas pessimistischer geworden.