Nach einem durch die Folgen der Corona-Pandemie beeinträchtigten dritten Geschäftsquartal wagt der Verbindungstechnik-Spezialist Norma eine neue Prognose für das Gesamtjahr. Der Zulieferer erwartet für 2020 einen organischen Umsatzrückgang von rund 16 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wie das SDax-Unternehmen bei der Vorlage vorläufiger Quartalszahlen mitteilte. Die bereinigte Marge des Ergebnisses vor Zinsen, Steuern und Firmenwertabschreibungen (Ebita) soll bei mehr als 5 Prozent liegen und damit ebenfalls deutlich unter Vorjahresniveau. 2019 hatte Norma eine bereinigte Ebita-Marge von 13,2 Prozent erwirtschaftet.
Der Konzern verwies darauf, dass der neue Ausblick auf der Annahme basiere, dass es im weiteren Verlauf der Corona-Krise zu keinen weiteren erheblichen negativen Auswirkungen komme, die in den verbleibenden Monaten des Geschäftsjahres zu einer erneuten Abschwächung der Weltwirtschaft führen könnten.