Im zweiten Quartal legte der Umsatz im Jahresvergleich um 1,9 Prozent auf 324 Millionen Euro zu. Aus eigener Kraft - also bereinigt um Währungseffekte sowie Zu- und Verkäufe von Unternehmensteilen - wuchs das Unternehmen um vier Prozent. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (bereinigtes Ebit) stieg in den Monaten April bis Juni um 21,2 Prozent auf gut 27 Millionen Euro. Die entsprechende Marge verbesserte sich von 7 Prozent im Vorjahr auf 8,4 Prozent. Unter dem Strich blieb ein Gewinn von 10,6 Millionen Euro nach 10,0 Millionen Euro im Vorjahr.
An seinen Jahreszielen hält der Vorstand unterdessen fest. Demnach soll der Umsatz aus eigener Kraft im mittleren einstelligen Prozentbereich wachsen. Die bereinigte Gewinnmarge vor Zinsen und Steuern soll im laufenden Jahr rund acht Prozent erreichen.
Im Gegensatz zu reinen Autozulieferern ist der Konzern breiter aufgestellt. So stellt die Norma Group unter anderem Schläuche, Verschraubungen, Schellen, Rohre und Befestigungen her. Die Produkte des Verbindungstechnik-Spezialisten kommen neben der Autoindustrie auch in der Luftfahrt und Marine, in Kühlsystemen oder im Wassermanagement zum Einsatz. Das Unternehmen beschäftigt laut eigenen Angaben weltweit rund 8530 Menschen und beliefert Kunden in 100 Ländern. (dpa-AFX/mer)
Aus dem Datencenter:
Die 100 umsatzstärksten Automobilzulieferer weltweit 2022