Die europäische Autobranche schlägt Alarm und warnt für den Fall eines Brexits ohne Handelsvertrag vor Milliardenkosten. Neuen Berechnungen zufolge würden bei einem "No Deal" die EU- und die britische Autobranche über die kommenden fünf Jahre insgesamt 110 Milliarden Euro Einbußen erleiden, teilte der europäische Branchenverband Acea mit.
Großbritannien ist zwar schon am 31. Januar aus der EU ausgetreten. Doch gelten in einer Übergangsfrist bis zum 31. Dezember EU-Regeln im Vereinigten Königreich weiter. Der wirtschaftliche Bruch kommt erst dann. Um Zölle und hohe Kosten zu vermeiden, verhandeln beide Seiten seit Monaten über einen Handelspakt. Die Gespräche stocken aber seit langem.