Beim kriselnden japanischen Autobauer Nissan könnten einem Pressebericht zufolge noch deutlich mehr Stellen auf der Kippe stehen als zuletzt angekündigt.
So sollen dem Sparkurs des Renault-Partners mehr als 20.000 Stellen zum Opfer fallen, wie die japanische Nachrichtenagentur Kyodo am Freitag unter Berufung auf nicht genannte Quellen berichtete. Mitte 2019 war noch von rund 12.500 wegfallenden Jobs die Rede gewesen.
Am 28. Mai will das Unternehmen mit der Jahresbilanz die Mittelfristziele für die kommenden Jahre bekanntgeben, zu denen demnach auch die Kürzungen bei den Arbeitsplätzen gehören sollen. Nissan wollte den Bericht nicht kommentieren.