Japans zweitgrößter Autobauer Nissan steht im Verdacht, Unterlagen zu Sicherheitschecks gefälscht zu haben. Die Nachrichtenagentur Kyodo meldet unter Berufung auf Insider, der Renault-Partner könnte versucht haben zu vertuschen, dass Sicherheitsüberprüfungen in den Werken nicht von qualifiziertem Personal vorgenommen wurden.
Nissan erklärte auf Anfrage, man lasse die Vorgänge rund um die Inspektionen umfassend prüfen. Ergebnisse soll es demnach bis zum Monatsende geben. Nissan hatte bereits eingeräumt, etwa 60.000 Neuwagen nicht verkaufen zu dürfen.