Das neue Freihandelsabkommen für Nordamerika ist am Mittwoch planmäßig in Kraft getreten. Das als USMCA bekannte Abkommen löst den Nafta-Pakt aus dem Jahr 1994 ab und betrifft in den USA, Mexiko und Kanada fast 500 Millionen Menschen.
Das Gebiet hatte zuletzt eine Gesamtwirtschaftsleistung von rund 23 Billionen US-Dollar (20,5 Billionen Euro). Die Partnerländer tauschten 2018 Waren und Dienstleistungen im Wert von rund 1,4 Billionen Dollar aus.
Außenminister Mike Pompeo erklärte, das neue Abkommen werde das Wachstum ankurbeln und sicherstellen, dass Nordamerika weiter die wettbewerbsfähigste Wirtschaftsregion der Welt sei. Das Abkommen werde den beteiligten Staaten auch helfen, durch verstärkten Handel die Folgen der Coronavirus-Pandemie zu überwinden.