Neuer Suzuki Swift: Neue Technik, alter Preis

Suzuki steht kurz vor der Einführung der sechsten Generation des Swift. In Deutschland soll sie Mitte Mai in den Handel kommen, teilt der japanische Autohersteller mit. Exakte Preise nannte Suzuki noch nicht für seinen Kleinwagen. Aber Suzuki stellte in Aussicht, dass der Swift trotz seiner erweiterten Ausstattung und des besseren Platzangebotes das Preisniveau des Vorgängers halten soll. Die bislang meistverkaufte Variante Swift 1.2 Club soll weiterhin rund 14.500 Euro kosten, sagte ein Sprecher. Das Basismodell soll deutlich günstiger sein.

Die neueste Generation des Swift ist außen kleiner geworden, innen hat der Wagen aber durch einen größeren Radstand an Platz gewonnen. So bietet der 3,84 Meter lange Fünftürer nun rund 20 Prozent mehr Kofferraum und fasst 265 bis 947 Liter Gepäck.

Das Motorenangebot sieht wie folgt aus: Angetrieben wird der Swift von Benzinern mit 1,2 Litern Hubraum und 66 kW/90 PS oder 1,0 Litern und 82 kW/112 PS. Die Motoren sind bekannt aus Modellen wiedem Baleno, doch gibt es ein paar neue Kombinationen. So bietet Suzuki den 1,2 Liter großen Vierzylinder auch mit Allradantrieb an und kombiniert den 1,0-Liter-Dreizylinder optional mit einem Mild-Hybrid-System. Zusammen mit dem um bis zu 120 Kilogramm reduzierten Gewicht drückt das den Spritverbrauch auf bis zu 4,0 Liter (CO2-Ausstoß 90 g/km).

Auch bei der Ausstattung bietet Suzuki Neues an. Erstmals kombiniert der Hersteller Laser-, Kamera- und Radarsensoren in der Front, um damit den Abstand zu regeln, das Fernlicht zu steuern,den Fahrer vor Müdigkeit zu warnen unddie Spur zu halten.

In Deutschland war der Swift im Jahr 2016 hinter dem Modell Vitara (9736 Neuzulassungen) mit 7544 Neuzulassungen der zweitbeliebteste Suzuki.(dpa/gem)

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