Neue Generation kommt auch als Plug-in-Hybrid

Die BMW-Marke Mini bringt im Februar die zweite Generation des Countryman zu Preisen ab 26.500 Euro in den Handel. Der Wagen wächst um 20 Zentimeter auf 4,30 Meter Länge und bietet bei knapp sieben Zentimeter mehr Radstand spürbar mehr Platz auf der verschiebbaren Rückbank. Das Kofferraumvolumen liegt zwischen 450 und 1390 Litern.

Beim Modellwechsel wächst auch die Motorenpalette. Zu den je zwei Benzinern mit 100 kW/136 PS oder 141 kW/192 PS und Dieseln mit 110 kW/150 PS oder 140 kW/190 PS kommen im Lauf des Jahres zwei extreme Varianten hinzu. Für Sportler gibt es den Countryman auch als John Cooper Works mit einem auf 170 kW/231 PS gesteigerten 2,0-Liter-Turbo-Benziner und für Sparer den ersten Plug-in-Hybrid der Marke Mini.

Der Plug-in-Hybrid kommt mit einem Dreizylinder-Benziner für die Vorderachse und einer Elektro-Maschine im Heck auf eine Systemleistung von 165 kW/224 PS. Da der Akku für bis zu 42 Fahrkilometer ohne Benzin reicht, soll der Verbrauch auf 2,1 Liter (CO2-Ausstoß: 49 g/km) sinken.

Für die reinen Verbrenner gibt Mini Werte zwischen 4,3 und 7,4 Liter und 113 bis 169 g/km CO2-Ausstoß an. Die Höchstgeschwindigkeit bewegt sich zwischen 208 km/h beim Mini Cooper D und 234 km/h beim John Cooper Works.

Im weiteren Modellzyklus wird zur Preiskorrektur für jede Version noch mindestens ein schwächerer Motor nachgereicht. Bei den Karosserievarianten herrscht künftig Monokultur, räumt Markenchef Sebastian Mackensen ein: Das Countryman-Coupé Paceman ist mit dem Generationswechsel ausgelaufen. (dpa/gem)