Tesla-Chef Elon Musk muss sich gemäß einer Einigung mit der US-Börsenaufsicht SEC auf deutlich mehr Einschränkungen in seinem Verhalten bei Twitter einstellen. Die Vereinbarung, die noch von der zuständigen Richterin gebilligt werden muss, zählt die Themen auf, die als relevant für den Börsenkurs gelten. Dazu gehören Finanzen, Produktionsziele, Übernahmen und Fusionen. In diesen Fällen soll sich Musk jegliche Kommunikation vorab von einem in Wertpapierfragen erfahrenen Anwalt genehmigen lassen, wie aus dem am Freitag veröffentlichten Papier hervorgeht.
Schon im vergangenen Jahr hatten sich SEC und Musk darauf verständigt, dass sich der Tesla-Chef alle kursrelevanten Tweets erst freigeben lassen muss. Dabei wurde jedoch nicht klar geregelt, wie konkret entschieden wird, ob die Nachrichten Einfluss auf Teslas Aktienkurs haben können. So stellte sich heraus, dass seitdem kein einziger Musk-Tweet vorab überprüft worden war.