Die Anfang August von Siemens-Chef Joe Kaeser vorgestellte neue Konzernstrategie hat einem Pressebericht zufolge Auswirkungen für mehrere tausend Arbeitsplätze.
Durch die Pläne könnten in sämtlichen zentralen Funktionen weltweit 20.000 Stellen überflüssig werden, schreibt das "Manager Magazin" in seiner am Freitag erscheinenden Ausgabe.
Dabei beruft sich das Magazin auf Aussagen Kaesers auf einer Roadshow gegenüber mehreren Investoren. Siemens lehnte eine Stellungnahme ab.
Kaeser hatte Anfang August angekündigt, Sparten zusammenzulegen und sich künftig auf drei operative Bereiche mit Schwerpunkt auf die Digitalisierung konzentrieren zu wollen.