"Ich nutze sie. Baustellen und Staus helfen bei der Entschleunigung des Alltags", sagte der 64-jährige Kabarettist der "Stuttgarter Zeitung" und den "Stuttgarter Nachrichten". "Und mit dem Feinstaub hole ich nach, was mir an Dreck in der Kindheit erspart geblieben ist. Denn Dreck in der Kindheit soll bekanntlich gegen Allergien im späteren Leben helfen." Als Feinstaub werden winzige Schadstoff-Partikel bezeichnet. In Stuttgart gibt es deswegen seit Anfang 2016 immer wiederFeinstaubalarme.
Auch eine humoristische Zukunftsversion von Stuttgart hat Richling: "Irgendwann werden einige der zahlreichen Bauaktivitäten so angestochen, dass sie nicht mehr zu stoppen sind", sagte er, "und so wird Stuttgart im Jahr 2084 das riesigste, imposanteste - malerisch von Hügeln umgebene - Open-Air-Schwimmbad der Welt sein." (dpa)
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