Der US-Elektroautobauer Tesla hat nach Angaben aus Brandenburg auf dem Gelände der geplanten Fabrik in Grünheide bei Berlin zeitweise unterirdische Rohre ohne Genehmigung verlegt. "Die Einleitung eines Bußgeldverfahrens wegen des nicht zugelassenen Baubeginns wird geprüft", teilte die Sprecherin des Umweltministeriums, Frauke Zelt, mit.
Die Untere Wasserbehörde des Landkreises Oder-Spree habe bei einer Kontrolle am 25. März festgestellt, dass Untergrundleitungen verlegt wurden, für die es noch keine Zulassung gegeben habe. Am Tag darauf sei die Fortsetzung der - dann bereits eingestellten - Arbeiten untersagt worden. Am 12. April seien sie vorzeitig genehmigt worden.