BMW muss in Australien wegen der Vergabe unzulässiger Kredite an Autokäufer den betroffenen Kunden umgerechnet rund 50 Millionen Euro zahlen. Wie die Aufsichtsbehörde Australian Securities and Investment Commission (ASIC) mitteilt, seien die Darlehen von einer Finanztochter des Autoherstellers gewährt worden, obwohl sich die Kreditnehmer den Kauf eines neuen Wagens gar nicht leisten und das Geld offensichtlich nicht abstottern konnten.
Außerdem muss BMW demnach umgerechnet rund 3,5 Millionen Euro für ein Bildungsprogramm bereitstellen, das Verbraucher im Umgang mit Geld und Krediten schulen soll.