Berlin. Die VW-Tochter Porsche will dem früheren Vorstand Wolfgang Hatz offenbar einen Teil seiner Millionen-Abfindung wegen des Abgas-Skandals unter Vorbehalt zahlen. Sollte sich eine Pflichtverletzung von Hatz in der Diesel-Affäre herausstellen, müsse er dieses Geld zurückzahlen, schreibt die "Bild am Sonntag". Das habe das Präsidium des Aufsichtsrats bei seiner Sitzung am vergangenen Montag entschieden.
Ein Porsche-Sprecher sagte, das Unternehmen kommentiere grundsätzlich keine Summen und Modalitäten von Verträgen. Auch ein VW-Sprecher wollte sich nicht zum Vertrag des früheren Entwicklungsvorstands äußern.