Der chinesische Hausgerätehersteller Midea steht kurz davor, den deutschen Roboterhersteller Kuka zu übernehmen. Derzeit werden die letzten Hürden aus dem Weg geräumt. Fast alle erforderlichen Genehmigungen liegen vor, zudem wird Midea Anfang des Jahres nahezu alle Aktien von Kuka übernehmen.
Probleme gibt es allerdings mit Rüstungsgeschäften von Kuka in den USA. Dort prüfen zwei Behörden Übernahmen darauf, ob das Geschäft sicherheitsrelevante und militärische Interessen der USAtangiert. Wegen eines chinesischen Investors bei einem Lieferanten wie Kuka könnten die Aufsichtsbehörden ein Veto einlegen.