Der Umsatz von Michelin stieg in den ersten sechs Monaten des Jahres um rund elf Prozent auf 11,8 Milliarden Euro, wie der Konzern am Donnerstag nach Börsenschluss in Cleromont-Ferrand mitteilte.
Der operative Gewinn legte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um etwas mehr als 8 Prozent auf rund 1,4 Milliarden Euro zu.
Dabei profitierten die Franzosen von der Übernahme des kanadischen Spezialreifenanbieters Camso sowie des britischen Anbieters von Förderbändern und technischen Gummiartikeln Fenner. Beide zählen zum Spezialitätengeschäft, das aktuell noch gut läuft. So auch das Geschäft mit Reifen für Bergbaufahrzeuge.