Der französische Reifenhersteller Michelin hält trotz eines pessimistischeren Blicks auf die Branche an seiner Jahresprognose fest. In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres sei der Umsatz auf vergleichbarer Basis um 1,3 Prozent zum entsprechenden Vorjahreszeitraum auf knapp 18 Milliarden Euro gestiegen, teilte das Unternehmen am Donnerstagabend in Clermont-Ferrand mit. Das Verkaufsvolumen sei in einem schwächer als erwarteten Markt um 0,8 Prozent gesunken.
Im gesamten Jahr rechnet Michelin im Auto-Markt nun mit einem Minus von einem Prozent. Das Plus von einem Prozent im Ersatzgeschäft dürfte dabei von einem Rückgang um sechs Prozent im Erstausrüsterbereich überkompensiert werden. Der Lkw-Markt dürfte sich demnach um vier Prozent abschwächen. (dpa/swi)
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