Der Münchner Messe-Chef Klaus Dittrich will vor der Verkehrsmesse IAA Mobility deren Kritikerinnen und Kritiker umstimmen. "Die IAA Mobility geht auch auf die Auto-Kritiker zu und hat sie nach München eingeladen", sagte er der "Augsburger Allgemeinen" (Freitag). "Wenn die Kritiker erkennen, dass die IAA keine reine PS-Show mehr ist, sondern auch Platz für Fahrradhersteller und andere Verkehrsträger bietet, müssen sie diese neue Mobilitätsmesse gut finden."
Umweltverbände und andere Organisationen haben zu Protesten rund um die Messe aufgerufen, unter anderem ist eine Fahrrad-Sternfahrt geplant. Dittrich sagte dazu: "Friedliche Proteste sind völlig in Ordnung. Wir ziehen jedoch eine klare Grenze: Jeder Gesetzesbruch wird von den Behörden nicht toleriert." (dpa/swi)
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