Das sogenannte "Digital Light" soll in wenigen Jahren auf den Markt kommen, es wechselt gerade von der Forschungsabteilung in die Vorserienentwicklung.
Mercedes baut in die Scheinwerfer Chips mit jeweils mehr als einer Million winziger Spiegel ein, die von Hochstrom-Leuchtdioden angeregt werden und das Licht in winzige Pixel aufteilen. Das Licht lässt sich damit sehr präzise steuern. Zum Beispiel können der Gegenverkehr oder Passanten vom Lichtkegel ausgenommen werden, damit sie nicht geblendet werden. Die nötigen Informationen kommen von den Kameras und Radarsensoren, die für die Fahrerassistenzsysteme ohnehin an Bord sind.