Die Daimler-Tochter Mercedes-Benz USA muss in Nordamerika wegen Problemen mit der Rücksichtkamera 342.366 Fahrzeuge reparieren. Aufgrund eines möglichen Defekts beim Multimedia-System könne es zum Ausfall des Monitors und erhöhten Unfallrisiken kommen, hieß es am Donnerstag in Unterlagen der US-Verkehrsbehörde NHTSA.
Betroffen sind etliche neuere Fahrzeuge verschiedener Baureihen der Jahrgänge 2019 bis 2021, darunter auch Modelle der besonders lukrativen SUV-Typen GLE und GLS. Die Probleme sollen in den kommenden Monaten durch ein Software-Update bei den Vertragshändlern von Mercedes-Benz USA behoben werden. (dpa/mer)
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