Mazda hat zwei Studien auf der Motor Show in Tokio vorgestellt. Die eine trägt den Namen Vision Coupé und will als fünf Meter langes Schaustück vor allem die Weiterentwicklung der hauseigenen Designsprache illustrieren. Sie gilt nach Angaben aus Unternehmenskreisen als Hinweis auf den nächsten Mazda6, der zum Wechsel des Jahrzehnts erwartet wird.
Studien auf der Tokyo Motor Show
Mazda zeigt Vision Coupé und KAI
Mazda hat in Tokio zwei Studien enthüllt: das Vision Coupé und den Golf-Konkurrenten KAI, der schon 2018 in Serie gehen soll.
Daihatsu ist in Tokio gleich mit mehreren Studien vertreten. Der DN Compagno ist von dem Compagno aus den 1960-er Jahren inspiriert. (Foto: Thomas Geiger)
Das Fahrzeug soll insbesondere "aktive Senioren" ansprechen. (Foto: Thomas Geiger)
Diesem kleinen SUV hat Daihatsi den Namen Trec gegeben. (Foto: Thomas Geiger)
Außerdem zeigt Daihatsu auch noch diese Studie auf der Messe. (Foto: Thomas Geiger)
Der NeuV von Honda ist mit intelligenter Technik ausgestattet und kann den Lebensstil und Präferenzen des Fahrers erlernen. (Foto: Thomas Geiger)
Honda hat in Tokio die Elektro-Sportwagenstudie Sports EV Concept enthüllt. Der Hersteller setzt auf eine auffällige Silhouette und eine kompakte Karosserie. (Foto: Thomas Geiger)
Das LS+ Concept von Lexus fällt durch seinen markanten Kühlergrill mit großer Luftklappe auf, die für eine optimale Kühlung sorgen soll. (Foto: Lexus)
Mit diesem Konzeptfahrzeug will Lexus zeigen, wie das autonome im normalen Straßenverkehr zukünftig aussehen könnte. (Foto: Thomas Geiger)
Lexus hat seiner Luxuslimousine LS500 ein Facelift gegönnt. Der für Lexus typische Kühlergrill ist nun noch ausgefeilter. Außerdem wird der Wagen nicht mehr von einem V8, sondern einem 3,5-Liter-V6 angetrieben. (Foto: Toyota)
Schon ab Dezember ist in Japan das neue Crossover-SUV CX-8 zu haben. (Foto: Thomas Geiger)
Mazda stellt in Tokio das Konzeptfahrzeug KAI Concept vor. (Foto: Thomas Geiger)
Das kompakte Schrägheckmodells soll einen Vorgeschmack auf Technologie- und Design-Entwürfe einer künftigen Mazda-Generation geben.
Das Mazda Vision Coupé soll durch seine einfache Form bestechen und zugleich einen Eindruck von Geschwindigkeit vermitteln. (Foto: Thomas Geiger)
Das Heck ist völlig schnörkellos, und die Heckklappe und die Stoßstange des Coupés gehen fließend ineinander über. (Foto: Thomas Geiger)
Mitsubishi will zukünftig vermehrt auf Elektroantriebe setzen. Das e-Evolution Concept zeigt, wohin sich der Hersteller in der kommenden Zeit entwickeln will. (Foto: Mitsubishi)
Nissan präsentiert die zweite Generation des Leaf. Das Kompaktmodell ist das weltweit bestverkaufte Elektroauto und fährt nun auch teilautonom. (Foto: Thomas Geiger)
Die elektrische Crossover-Studie IMx von Nissan soll ewta 600 Kilometer weit kommen. (Foto: Thomas Geiger)
Insbesondere von der Seite fällt auf, wie eckig und kantig dieses Fahrzeug ist. (Foto: Thomas Geiger)
Die zwei Elektromotoren kommen zusammen auf eine Leistung von 435 PS und auf ein Drehmoment von 700 Nm. (Foto: Thomas Geiger)
Noch gibt sich Nissan geheimnisvoll und verrät nicht, ob dieses Fahrzeug eine Studie oder gar ein Serienmodell ist. (Foto: Nissan)
Der Minivan Serena von Nissan soll in Japan Anfang 2018 in den Handel kommen.(Foto: Thomas Geiger)
Porsche stellt in Tokio den Sport Turismo und den Cayenne aus. (Foto: Thomas Geiger)
Der Subaru WRX STI soll besonders technikaffine Fans ansprechen. Die Preise für den Supersportler mit Allradantrieb beginnen bei 44.500 Euro. In der Topversion bekommt der Käufer erstmals Recaro-Sportsitze und ein Schiebedach. Ein 221 kW/300 PS starker Boxermotor röhrt in jeder Version. (Foto: Subaru)
Der Subaru BRZ STI Sport will insbesondere mit einem überarbeiteten Fahrwerk punkten. Die Sonderedition ist auf bloß 100 Einheiten limitiert. (Foto: Subaru)
Der VIZIV, Kurzname für Vision for Innovation, wurde erstmals auf dem Genfer Autosalon 2013 gezeigt. Nun wird in Tokio die sechste und jüngste Studie aus der VIZIV-Serie vorgestellt. (Foto: Thomas Geiger)
Mit dem Subaru Impreza "Future Sport Concept" will der Hersteller schon mal einen Ausblick auf das kommende Sportmodell geben. Auffallen will das Modell unter anderem mit sportlichen Front- und Heckschürzen und einem neuem LED-Lichtdesign. (Foto: Subaru)
Das Konzeptmodell für Sportlimousinen gibt einen Ausblick auf die Zukunft des autonomen Fahrens bei Subaru. (Foto: Subaru)
Zumindest äußerlich hat das XV "Fun Adventure Concept" nicht allzu viel mit dem Serienmodell gemein. Front- und Heckschürze wurden neu designt. Die größere Bodenfreiheit soll den Charakter eines Geländewagens unterstreichen, und jetzt gibt es sich auch einen Fahrradträger auf dem Dach. (Foto: Subaru)
Suzuki will mit seinem e-Survivor schon einmal einen Aufblick auf künftige SUV-Mdelle der Marke geben.(Foto: Thomas Geiger)
Platz 3 der Geländewagen: Suzuki Jimny. Für den Japaner werden im Schnitt 11.090 Euro bei einem Alter von 64,3 Monaten und 53.526 gelaufenen Kilometern gezahlt. Nach 70,5 Tagen hat der Jimny meist einen Käufer gefunden. (Foto: Suzuki)
Der XBEE von Suzuki, ein Crossover-Modell, soll die gleichen Funktionalitäten wie ein SUV mitbringen.(Foto: Thomas Geiger)
Toyota zeigt bei seinem Heimspiel in Tokio die neue Generation des Century. Von außen wirkt die Luxuslimousine vielleicht etwas bieder, sie ist jedoch mit modernsten Sicherheitssystemen, adaptiven LED-Scheinwerfern und Hybridantrieb ausgestattet. (Foto: Thomas Geiger)
Der Radstand von drei Metern sorgt für ordentlich Platz im Fond. (Foto: Toyota)
Diese Studie, das Toyota Crown Concept, soll dem Serienmodell schon sehr nah kommen.(Foto: Thomas Geiger)
Besonders markant sind die weit hinten gezogenen LED-Scheinwerfer. (Foto: Toyota)
Toyota bringt sein Concept-i Ride mit nach Tokio. Der Zweisitzer ist mit Flügeltüren ausgestattet und Dank eines elektrisch bedienbaren Sitzes, der sich bis an die Seite des Fahrzeugs fahren lässt, ist er auch für Rollstuhlfahrer geeignet. (Foto: Thomas Geiger)
Dank Flügeltüren und verschiebbarer Sitze ist das Fahrzeuge besonders für Rollstuhlfahrer geeignet. (Foto: Toyota)
Toyotas Brennstoffzellen-Studie „Fine-Comfort Ride“ hat eine besondere Umweltbilanz: Laut Herstellerangaben werden keinerlei CO2 oder andere bedenkliche Stoffe ausgestoßen. (Foto: Thomas Geiger)
Die Studie soll einen Vorgeschmack auf mögliche Luxuslimousinen in Zeiten von Mobilität in einer kohlenstoffarmen Gesellschaft geben. (Foto: Thomas Geiger)
Der GR HV Sports ist ein Sportwagen mit Targadach und Hybridantrieb. Die Japaner ließen sich für dieses Sportwagenkonzept vom Hybrid-Rennwagen TS050 inspirieren. Die Hybridbatterie befindet sich in der Mitte, der Antrieb ist hinten - damit soll der Wagen den optimalen Schwerpunkt für eine besonders gute Straßenlage haben. (Foto: Toyota)
Der Name des Brennstoffzellenbus „Sora" leitet sich von natürlichen Elementen eines Wasserkreislaufs (Sky, Ocean, River und Air) ab. (Foto: Thomas Geiger)
Toyota schafft in seinem Konzeptfahrzeug 22 Sitz- und 56 Stehplätzen, die Serienversion folgt bereits 2018. (Foto: Toyota)
Der Toyota Tj Cruiser feiert in Tokio seine Weltpremiere. Der Beifahrersitz lässt sich komplett umlegen, so kann die kompakte Crossover-Mischung aus SUV und Van bis zu drei Meter lange Gegenstände transportieren. (Foto: Thomas Geiger)
Der Wagen basiert auf der neuen Toyota Plattform TNGA, verfügt über ein Hybridsystem mit 2,0-Liter-Benziner und ist auf Front- und Allradantrieb ausgelegt. (Foto: Toyota)
Das Zukunftsauto Concept-i wurde schon auf der CES 2017 gezeigt. Nun steht das autonom fahrende Auto von Toyota auch in Tokio. Der digitale Assistent Yui soll die Insassen unterhalten und eine richtige Beziehung zu ihnen aufbauen können. (Foto: Thomas Geiger)
Außerdem zeigt Japan sein Taxi der Zukunft. Das Fahrzeug soll im Jahr 2020 zu den Olympischen Spielen auf Japans Straßen fahren. (Foto: Thomas Geiger)
Yamaha ist mit dem Konzeptfahrzeug Cross Hub auf der Messe vertreten. (Foto: Thomas Geiger)
Das SUV wurde dieses Mal nicht vom McLaren F1 Designer Gordon Murray gestaltet. (Foto: Thomas Geiger)
Generationswechsel beim Mazda3
Die andere heißt KAI und läutet den Generationswechsel beim Mazda3 ein. Er soll laut Designchef Maeda bereits im nächsten Jahr kommen und sich von der Studie nur noch in einigen Details unterscheiden.
Anders als beim großen Coupé machen die Japaner bei ihrem Golf-Konkurrenten auch schon Angaben zur Technik und stellen für den Dreier die nächste Entwicklungsstufe der Skyactiv-Technik in Aussicht. Dazu zählen neben neuen Getrieben und einer neuen Lenkung vor allem Benzin-Motoren, die erstmals mit Kompressionszündung arbeiten und deshalb so sparsam sein sollen wie Diesel, so der Hersteller. (dpa/os)
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