Mazda bringt Neuauflagen von CX-3 und Mazda2

Der japanische Autobauer Mazda bringt Neuauflagen der Modelle Mazda2 und CX-3 in den Handel. Für den Kleinwagen Mazda2 verlangt der Hersteller mindestens 12.890 Euro, für das Kompakt-SUV CX-3 mindestens 17.990 Euro.

Die wichtigste technische Neuerung ist bei beiden Modellen eine "G-Vectoring-Control" genannte Software. Sie soll das Kurvenverhalten durch einen kaum wahrnehmbaren Drehmomenteingriff spürbar verbessern. Außerdem gibt es unter anderem verbesserte Assistenzsysteme sowie neue ergonomische Lenkräder.

Im Kleinwagen Mazda2 gibt es nun bei den Assistenzsystemen etwa eine Müdigkeitserkennung.

Auch ein überarbeiteter Notbremsassistent, der beim Parken und Rangieren auch Hindernisse hinter dem eigenen Fahrzeug erkennt und es notfalls automatisch stoppt, ist im Mazda2 verfügbar.

Im SUV CX-3 erweitert eine bessere Kamera den Wirkungsbereich der Notbremse auf bis zu 80 Stundenkilometer.

Nichts ändert sich unter der Haube: Für den Mazda2 gibt es weiter drei Benziner mit 55 kW/75 PS bis 85 kW/115 PS sowie einen Diesel mit 77 kW/105 PS. Im CX-3 hat Mazda neben diesem Selbstzünder noch zwei Benziner mit 2,0 Litern Hubraum und 88 kW/120 PS oder 110 kW/150 PS im Angebot.

Den Mazda2 gibt es nur mit Frontantrieb. Der CX-3 dagegen ist eines der wenigen Kompakt-SUVs, das es auch mit Allradantrieb gibt.

In Deutschland sind Mazda2 und CX-3 beliebte Modelle des Autobauers. Vom Kleinwagen wurden im Jahr 2016 mehr als 9100 Exemplare neu zugelassen. Der CX-3 wurde 14.305 mal erstmals zugelassen. Nur vom Modell CX-5 verlaufte Mazda im Jahr 2016 mit 17.104 Exemplaren mehr Neuwagen. (dpa/gem)

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