Mazda bringt die zweite Generation des CX-5

Noch im Mai bringt Mazda die zweite Generation seines erfolgreichen Kompakt-SUVCX-5 in Europa auf den Markt. Seine Europapremiere feiert der CX-5 vom 9. bis 19. März auf dem Autosalon in Genf. Außen gibt es ein paar feine Neuheiten. Der Wagen misst 4,55 Meter und fällt um 35 Millimeter flacher aus. Zudem ist die hintere Spur etwas breiter, und bei der Neuauflage wurden die A-Säulen ein paar Zentimeter nach hinten versetzt.

Durch die schmalen Scheinwerfer und den umgestalteten Kühlergrill wirkt der ganze Wagen etwas breiter und auch kantiger. Laut Mazda hat die Verwindungssteifigkeit um mehr als 15 Prozent zugenommen und die Geräuschkulisse im Innenraum abgenommen. Das soll durch zusätzliche Dichtungen, bessere Aerodynamik und kleinere Spaltmaße geschehen sein.

Auch der Innenraum wurde von den Japanern überarbeitet. Das Head-up-Display ist in zwei Versionen verfügbar, eines davon spiegelt seine Daten direkt auf die Windschutzscheibe. Die Mittelkonsole, auf der sich der Touchscreen befindet, wurde angehoben und lenkt den Blick des Fahrers ebenfalls weiter nach oben. Außerdem wird der Fahrer durch zahlreiche Assistenzsysteme unterstützt. Sie können unter anderem ein eingestelltes Tempo halten, in Verbindung mit der Automatik auch allein bis zum Stillstand bremsen und dann wieder Gas geben, Fußgänger hinter dem Auto erkennen oder im Notfall bis 80 km/h automatisch bremsen. Automatische, kleine Eingriffe in die Motorsteuerung sollen unter anderem die Fahrstabilität verbessern und weniger Lenkkorrekturen nötig machen.

Mazda bietet den CX-5 als Front- und Allradantrieb an. Der Zweiliter-Benziner leistet als Fronttriebler 121 kW/165 PS und als Allradler 118 kW/160 PS. Die Verbrauchswerte gibt der Hersteller mit 6,4 bis 6,8 Litern (149-159 g/km CO2) an. Den Turbodiesel gibt es in zwei Leistungsstufen mit 110 kW/150 PS und 129 kW/175 PS. Den Normverbrauch gibt Mazda mit 5,0 bis 5,4 Liter (132-142 g/km) an. Außerdem muss sich der Kunde entscheiden, ob die Kraftübertragung von einer Sechsstufen-Automatik oder einem Schaltgetriebe mit sechs Gängen übernommen werden soll. (dpa/fuh)

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