Maserati tastet sich an die Elektromobilität heran und bringt seinen ersten Mild-Hybriden auf den Markt. Im mindestens 69.400 Euro teuren Limousinenmodell Ghibli montiert der italienische Hersteller dafür ab September einen 2,0 Liter großen Vierzylinder der Schwestermarke Alfa Romeo.
Der Motor arbeitet mit 48 Volt-System, einem elektrischen Verdichter anstelle eines konventionellen Laders und einem elektrischen Starter-Generator. Weil der nicht nur beim Anfahren mit anschiebt, sondern längere Leerlaufphasen für das Start-Stopp-System ermöglicht und beim Bremsen mehr Energie zurückgewinnt, reklamiert Maserati rund 20 Prozent Verbrauchsvorteil im Vergleich zu einem V6-Motor.