Der schwächelnde Maschinenbauer Gea verschärft mit weiteren Stellenstreichungen den Sparkurs und stellt für die kommenden Jahre nur moderates Wachstum in Aussicht.
Anstatt der bisher im Raum stehenden bis zu 220 Vollzeitstellen sollen bis Ende 2020 nun rund 800 Arbeitsplätze gestrichen werden, wie der MDax-Konzern am Donnerstag mitteilte.
Zudem sollen Jobs aus Hochlohnländern etwa nach Osteuropa verlagert werden.
Bis 2022 soll der Umsatz jährlich zwischen zwei und drei Prozent zulegen und damit weniger stark als laut den im Februar gekappten alten Mittelfristzielen.
Gea will auch Konzernteile verkaufen. Durch die Bündelung des Einkaufs allein sollen ab 2023 die Kosten um 50 Millionen Euro niedriger liegen. (dpa/mer)
Lesen Sie auch:
Conti beschließt Stellenabbau und Kostensenkungen