Der Maschinenbauer Dürr steckt sich bis zum Ende des Jahrzehnts höhere Ziele. Der Umsatz soll jährlich durchschnittlich um fünf bis sechs Prozent steigen und 2030 über 6 Milliarden Euro erreichen, wie das im MDax notierte Unternehmen mitteilte. Bisher hatte Dürr jährliche Zuwächse von zwei bis drei Prozent veranschlagt, wenn Zukäufe herausgerechnet werden.
Neue Geschäftsfelder rund um klimafreundliche Holzhäuser, Beschichtungstechnik für Batteriezellen und Automatisierung sollen das Wachstum nun beschleunigen. Ab 2024 will das Management vor Sondereffekten, Zinsen und Steuern dauerhaft mindestens eine operative Gewinnmarge von 8 Prozent erzielen. Die Dürr-Aktie lag am Nachmittag knapp ein Prozent im Plus.