Nürnberg.ADAC-Präsident August Markl bleibt im Amt. Bei der Hauptversammlung in Nürnberg stimmten die Delegierten am Samstag mit klarer Mehrheit für die Wiederwahl des 68-Jährigen. Seinen Ruhestand hatte der gelernte Arzt schon einmal verschoben, als er 2014 auf dem Höhepunkt des Skandals um manipulierte Ergebnisse beim ADAC-Autopreis "Gelber Engel" die Führung übernahm.
Bei der Hauptversammlung wurde zudem besprochen, dass der Automobilclub sich über die zentrale Pannenhilfe hinaus breiter aufstellen und stärker auf digitale Trends reagieren wolle. Andernfalls drohe er seine einzigartige Relevanz für Mitglieder, Kunden und die Gesellschaft zu verlieren, sagte Markl.