Mando eröffnet europäisches Forschungs- und Entwicklungszentrum

Der südkoreanische Zulieferer Mando hat im September sein neues Forschungs- und Entwicklungszentrums in Frankfurt/Main eröffnet. Mando betreibt in Frankfurt bereits seit 2010 ein solches Zentrum.

Der jetzt neu errichtete, 12.000 Quadratmeter großen Komplex verfügt über Testanlagen und wird mehr als 120 Fachkräfte beschäftigen. Im Fokus der europäischen Forschungs- und Entwicklungsarbeit von Mando in Europa stehen beispielsweise das autonome Fahren, Elektrofahrzeuge und Karosserieteile. Geleitet wird das Team von Hans-Jörg Feigel.

"Auch wenn die globale Autoindustrie derzeit eine schwierige Phase durchlebt, wird Mando mithilfe seines Pioniergeists, den es in Europa zeigt, weiter wachsen", so die Überzeugung von Mando-CEO Mong-won Chung.

Die Verbindung von Mando nach Europa geht auf das Jahr 1989 zurück, als das Unternehmen erstmals in Schweden Wintertests durchführte. Der Zulieferer eröffnete 1996 sein Backoffice in Frankfurt und in der Folge die Hauptniederlassung in Deutschland, Produktionsstandorte in Polen und in der Türkei sowie zwei Forschungs- und Entwicklungszentren in Deutschland.

Mando konnte sich 1997 den ersten Vertrag in Europa mit GM-Opel sichern und hat mittlerweile Beziehungen zu den meisten europäischen Automobilherstellern, wie BMW, Volkswagen, Volvo, Peugeot und Citroën.

Zum Portfolio von Mando gehören Bremsen, Lenksystemen, Federungen und Teile für Fahrerassistenzsysteme (FAS).

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