Die Debatte um Fahrverbote für Autos mit Verbrennungsmotor verunsichert nach Ansicht des Stuttgarter Autozulieferers Mahle die Verbraucher. "Durch die Verbotsdiskussionen, die nicht immer mit allen Fakten geführt werden, die man bei der Bewertung des Verbrennungsmotors berücksichtigen muss, kann diese Verunsicherung für uns zu einem Bedrohungsszenario werden", sagte Mahle-Vorstandschef Wolf-Henning Scheider der "Welt" (Samstag).
In Baden-Württemberg hängen Tausende Jobs am Verbrennungsmotor - nicht nur bei den Autoherstellern. Auch Zulieferer, die auf Kolben, Abgasnachbereitung oder Getriebe spezialisiert sind, stehen im Falle eines Verbots vor Problemen.