Der Umbruch in der Autoindustrie und die Wirtschaftsflaute haben den Zulieferer Mahle mit voller Wucht getroffen. Im vergangenen Jahr machte das Stiftungsunternehmen einen Verlust von 212 Millionen Euro nach einem Gewinn von 446 Millionen Euro 2018, wie der Vorsitzende der Konzern-Geschäftsführung, Jörg Stratmann am Donnerstag in Stuttgart mitteilte.
Stratmann sagte, die Effizienzsteigerungsprogramme würden konsequent fortgeführt und an der strikten Kostendisziplin festgehalten. 2019 seien weltweit etwa 2500 Stellen abgebaut worden. Der Umsatz sei im vergangenen Jahr um 4,2 Prozent auf zwölf Milliarden Euro zurückgegangen.