Angesichts des drohenden Wassermangels für die Fabrik von US-Elektroautobauer Tesla nach einem Gerichtsurteil fordert die Linksfraktion im Brandenburger Landtag eine Runden Tisch. Mit dabei sein müssten das Umweltministerium, der zuständige Wasserverband Strausberg-Erkner (WSE), Betroffene und Interessenvertreter in der Region, sagte der umweltpolitische Sprecher der Linke-Fraktion, Thomas Domres, am Sonntag in einer Mitteilung. Nur so könnten die notwendigen Maßnahmen herausgearbeitet werden für eine sichere Wasserversorgung für die Menschen in der Region, einen gesunden Wasserhaushalt und die bedarfsgerechte Versorgung des Tesla-Werks.
Umweltminister Axel Vogel (Grüne) hatte in dieser Woche Befürchtungen angesichts der Wasserversorgung zurückgewiesen. Es sei alles "im grünen Bereich", sagte er am Mittwoch im Umweltausschuss des Landtags.