San Diego. Der vor der Übernahme des Infineon-Konkurrenten NXP stehende US-Chipspezialist Qualcomm hat im vierten Geschäftsquartal besser abgeschnitten als von Analysten erwartet. Der Umsatz legte um 13 Prozent auf 6,2 Milliarden Dollar zu, wie das Unternehmen am Mittwoch nach Schluss der US-Börsen mitteilte. Der Gewinn sprang unter dem Strich um 51 Prozent auf 1,6 Milliarden US-Dollar nach oben. Qualcomm-Chef Steve Mollenkopf machte für das überraschend gute Abschneiden unter anderem neue Lizenzvereinbarungen in China verantwortlich.
Anleger reagierten nachbörslich verhalten, der Ausblick des Unternehmens sorgte nicht für Begeisterung. Qualcomm-Aktien legten im nachbörslichen Handel lediglich um 0,58 Prozent zu.