Coburg. Der Autozulieferer Brose hält sein Geschäft stabil trotz negativer Währungseffekte. Mit 6,1 Milliarden Euro erwartet das Coburger Unternehmen 2016 einen Umsatz leicht über Vorjahresniveau. Der Anstieg werde etwa ein Prozent betragen, wie eine Sprecherin am Freitag sagte. Im vergangenen Jahr hatte die Brose Gruppe ihre Umsatzsteigerung um 17 Prozent zur Hälfte den für sie positiven Währungsumrechnungen zu verdanken.
Brose
Leichtes Umsatzplus und Deutscher Meister
Der Zulieferer Brose konnte 2016 trotz negativer Währungseffekte ein leichtes Umsatzplus verzeichnen. Zudem wurden 500 neue Mitarbeiter eingestellt. Auch wichtig: Die Brose Baskets wurden erneut Deutscher Meister im Basketball.
500 neue Mitarbeiter
Neben dem Geschäft in China und der wieder gewachsenen Nachfrage in Nordamerika spiele der weltweite Erfolg der deutschen Fahrzeughersteller bei der Geschäftsentwicklung eine Rolle, sagte der Vorsitzende der Geschäftsführung, Jürgen Otto. Auch die globalen Trends nach mehr Komfort und Sicherheit und die zunehmende Elektrifizierung von Fahrzeugen habe zu dem Ergebnis beigetragen. Da das Unternehmen Wachstum erwartet, stellte es nach eigenen Angaben weltweit 500 neue Mitarbeiter ein. Damit steigt die Zahl der Beschäftigten auf fast 25.000. Auch wichtig: Die Brose Baskets wurden 2016 erneut Deutscher Meister im Basketball. (dpa-AFX/os)