Nach einem Schlussspurt im Jahr 2020 geht der Chemiekonzern Lanxess zuversichtlich ins neue Jahr. Unternehmenschef Matthias Zachert will das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sowie vor Sondereffekten auf 0,9 bis 1,0 Milliarden Euro steigern.
Im Jahr 2020 hinterließ die Corona-Krise auch bei Lanxess Spuren, vor allem im ersten Halbjahr. Die zum Jahresende hin immer besser laufenden Geschäfte etwa mit der Autoindustrie konnten nicht verhindern, dass der Umsatz im Gesamtjahr um gut zehn Prozent auf 6,1 Milliarden Euro fiel, wie das Unternehmen am Donnerstag in Köln mitteilte.