In Frankreich wird ein langwieriger Streit zwischen dem früheren Autoboss Carlos Ghosn (65) und seinem Ex-Arbeitgeber Renault um Rentenzahlungen erwartet. In einem Eilverfahren vor einem Schiedsgericht für arbeitsrechtliche Streitfälle werde es um rund 250.000 Euro Vergütung für den Wechsel in die Rente gehen, bestätigten Kreise französische Medienberichte am Mittwoch.
Ein weiteres geplantes rechtliches Vorgehen drehe sich um eine jährliche Rentenzahlung von knapp 800.000 Euro. Die Summe wird auch in einem früheren Renault-Dokument genannt. Medien-Informationen, wonach Ghosn auch noch Aktien im Millionenwert fordern soll, wurden zunächst nicht kommentiert.