Lamborghini bringt Aventador als SVJ

Lamborghini schärft den Aventador nach. Der Supersportwagen soll als Sondermodell SVJ noch mehr Performance bieten.

Montag, 27. August 2018, 12.49 Uhr

Audi-Studie PB18: In dieser Form wird das Auto nicht auf die Straße kommen - aber es könnte ein Vorbote des R8-Nachfolgers sein. (Foto: Audi)

Trotz gewagter Formen ein Ausblick auf das Design der Marke. (Bilder: Infiniti)

BMW Z4: Die Bayern wollen den neuen Roadster wieder zu einem waschechten Sportler machen. (Foto: BMW)

Das erste Automobili-Pininfarina-Modell heißt PF0, für den ein Verkaufspreis von zwei bis 2,5 Millionen Dollar angepeilt ist. (Foto: Automobili Pininfarina)

Polestar 1: Das 600 PS starke Hybrid-Coupé soll 2019 auf den Markt kommen. (Foto: Volvo)

In Kalifornien ist in diesem Jahr auch der Lamborghini Aventador SVJ zu bewundern. In 2,8 Sekunden sprintet der Supersportler aus dem Stand auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit des 770 PS starken Kraftprotzes liegt bei 350 km/h. Für die letzte Ausbaustufe des Avendator müssen Kunden 349.116 Euro auf den Tisch legen. Dafür ist der Supersportler aber auch ziemlich exklusiv - gerade einmal 900 Exemplare gibt es insgesamt. Marktstart ist noch in diesem Jahr. (Foto: Lamborghini)

Der McLaren LT600 ist schon bekannt, nicht aber die werksgetunte MSO-Version des 600LT. Nun kommt der McLaren mit einem Schnorchel am Dach, Schalensitzen aus Carbon sowie einer speziellen Lackfarbe daher. 600 PS bringen den Supersportler in 2,8 Sekunden auf Tempo 100. Bei 328 km/h ist schließlich Schluss. (Foto: McLaren)

Shelby Supercars ist mit dem 2019er-Modell des Tuatara in Kalifornien. Der Kleinserienhersteller will mit seinem Modell dem Koenisegg Agera RS (447,2 km/h) ordentlich einheizen. Details verrät der Hersteller noch nicht. Aber es ist davon auszugehen, dass die Höchstgeschwindigkeit bei deutlich über 450 km/h liegen wird. Der Tuatara von 2011 wartete mit einem 6,9-Liter-V8-Biturbo und 1350 PS auf. (Foto: Shelby Supercars)

Wer für den F5 von Hennessey Performance mindestens 1,38 Millionen Euro locker macht, bekommt ein Fahrzeug, das als erstes Straßenauto die magische 300-mph-Grenze (483 km/h) durchbrechen soll. Von dem Modell, welches einen Siebenliter-V8-Twinturbo unter der Haube verbaut hat, soll es nur 25 Exemplare geben. (Foto: Hennessey Performance)

Mit dem EQ Silver Arrow überträgt Mercedes die Idee des W125 von 1937 auf die Neuzeit. Der Silberpfeil in Stromlinienform ist 5,30 Meter lang und kaum mehr als einen Meter hoch. Ein Elektroantrieb mit 750 PS und einem 80 kWh großer Akku sollen eine Reichweite von 400 Kilometern ermöglichen. Die Studie soll weniger als zwei Sekunden brauchen, um von 0 auf 100 km/h zu sprinten. (Foto: Daimler)

Doch die eigentlichen Stars in Pebble Beach sind die Oldtimer. (Foto: Geiger)

Ein Ferrari GTO erzielte bei der Auktionen einen Wert von 45,8 Millionen Dollar. (Foto: Geiger)

Auch ein Bugatti Atlantic, einer der berühmtesten Oldtimer überhaupt, war zu sehen. (Foto: Geiger)

Mit dem Divo stellte Bugatti zugleich ein neues Modell vor: Das 1500 PS starke Geschoss ist bereits ausverkauft. (Foto: Geiger)

Auch andere gehen mit der Zeit: Ein Jaguar E-Type mit Elektromotor. (Foto: Geiger)

Pebble Beach ist bekannt für seltene Fahrzeuge. Hier ein Ferrari Modulo. Die Studie stammt von 1970. (Foto: Geiger)

Vom Tucker gab es insgesamt nur 50 Stück, von denen noch 47 existieren. (Foto: Geiger)

Ebenfalls selten: Ein Tabot Lago. (Foto: Geiger)

Mercedes 500K: Ein Traumwagen aus den 30er Jahren. (Foto: Geiger)

Zwischen den ganzen teuren Sportwagen tummeln sich ungewöhnliche Exoten wie der Baja Beetle. (Foto: Geiger)

Für die Besucher gab es viel zu fotografieren. (Foto: Geiger)

Die Hersteller erfüllen den reichen Kunden auch ungewöhnliche Wünsche. (Foto: Geiger)

Der Ferrari 488 Pista Spider hat einen V8--Motor mit 720 PS und kommt damit auf ein Leistungsgewicht von nur 1,92 Kilogramm pro PS. (Foto: Ferrari)

Präsentiert bei der Monterey Car Week rund um den Concours d'Elegance in Pebble Beach, soll er nach Angaben des Herstellers im Januar in einer Auflage von maximal 900 Exemplaren zu Preisen ab 415448 Euro in den Handel kommen. Dafür gibt es für den keilförmigen Sportler mit Allradantrieb und Allradlenkung eine weiterentwickelte aktive Aerodynamik und einen erstarkten V12-Motor.

So leistet der 6,5 Liter große Saugmotor nun 556 kW/770 PS und geht mit bis zu 720 Nm zu Werke. Das macht ihn zum stärksten Zwölfzylinder im Lamborghini-Programm und den Aventador zum besten Sprinter: Er beschleunigt in 2,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h, hat nach 8,6 Sekunden 200 km/h auf dem Tacho und erreicht bei Vollgas über 350 km/h, so Lamborghini weiter. Die 20,6 Kilometer lange Nordschleife des Nürburgrings hat der Aventador SVJ in 6,44 Minuten umrundet und damit einen neuen Rekord für Serienfahrzeuge aufgestellt. (dpa)