Trotz der vom neuartigen Coronavirus ausgelösten Gesundheitskrise sieht der französische Peugeot-Hersteller PSA die Lage in China unter Kontrolle. "Alle unsere Mitarbeiter sind sicher und bei guter Gesundheit", sagte PSA-Konzernchef Carlos Tavares.
Die chinesischen Behörden hätten angeordnet, Fabriken geschlossen zu halten, sagte Tavares. PSA führt mit dem chinesischen Autobauer Dongfeng in der besonders von der Epidemie betroffenen Stadt Wuhan ein Gemeinschaftsunternehmen.
Geschäftlich ist China für PSA ein schwieriges Terrain - es werden laut Tavares Verluste geschrieben. Es laufe nun eine Sanierung. So werden im ersten Halbjahr die Anteile an dem Gemeinschaftsunternehmen Changan Automobile verkauft. (dpa/swi)
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