Die Bundesregierung investiert 300 Millionen Euro in den Aufbau von 15.000 Ladestationen für Elektroautos. Die EU-Kommission hat keine Einwände erhoben, nun können Kommunen und private Investoren ab März Anträge stellen. "Damit geben wir den Autofahrern das Vertrauen, dass sie ihre Fahrzeuge überall und jederzeit aufladen können", sagte Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) am Montag.
Die Ladesäulen müssen öffentlich zugänglich sein und mit Strom aus erneuerbaren Energien gespeist werden. Die Betreiber können selbst entscheiden, ob das Aufladen für die Autofahrer kostenlos ist oder nicht. Die bisher unzureichende Lade-Infrastruktur gilt als ein Grund für die immer noch schwache Nachfrage nach Elektroautos in Deutschland.