Augsburg. Vorstand und Aufsichtsrat des Roboterherstellers Kuka empfehlen den Aktionären die Annahme eines Übernahmeangebots des chinesischen Investors Midea. Die Gremien veröffentlichten am Dienstagabend eine Stellungnahme, dass das Midea-Angebot "im Sinne des Unternehmens, seiner Aktionäre, Kunden und Mitarbeiter" sei, wie die Kuka AG berichtete.
Kuka -Chef Till Reuter hat die Empfehlung für eine Übernahme des Roboterherstellers durch den chinesischen Investor Midea gerechtfertigt. "Uns ist wichtig, dass Kuka unabhängig bleibt", sagte Reuter am Mittwoch in München. Das sei durch den Investorenvertrag mit Midea mit einer Laufzeit bis Ende 2023 sichergestellt. "Das geht weit über das übliche Maß von drei bis fünf Jahren hinaus", sagte er über ähnliche Vereinbarungen.