Der Roboterhersteller Kuka will erneut an seinem Unternehmenssitz in Augsburg Stellen abbauen. Von der Maßnahme im Jahr 2021 seien bis zu 270 Jobs betroffen, erklärte ein Unternehmenssprecher. Zuvor hatten mehrere Medien darüber berichtet.
Der Kuka-Vorstand hat die Belegschaft am Dienstag in einer Videobotschaft informiert. Die Unternehmensleitung begründet den Schritt mit den durch die Corona-Krise weggebrochenen Aufträgen. Langfristig hofft der Roboterhersteller zwar auch auf einen Boom bei der Automatisierung in Folge der Pandemie, das wirtschaftliche Vorkrisenniveau werde aber nicht so schnell zurückkehren. Zudem ist Kuka relativ stark von der krisengeschüttelten Autoindustrie abhängig.