Der Maschinenbau-Konzern Kuka will an seinem Stammsitz in Augsburg 250 Jobs abbauen. Betroffen sind Stellen im Bereich "Systems", also der Anlagenbau-Sparte, wie eine Sprecherin auf Nachfrage bestätigte.
Demnach sind in dem Unternehmenszweig 750 Mitarbeiter beschäftigt. Nach dessen Umbau sollen es noch 500 sein. Am Augsburger Standort sind insgesamt 4000 Beschäftigte tätig, weltweit hat der Konzern rund 14.000 Mitarbeiter.
Zunächst hatte die "Augsburger Allgemeine" unter Berufung auf Konzernchef Till Reuter über den geplanten Stellenabbau berichtet.
Kuka verhandele nun mit dem Betriebsrat über sozialverträgliche Maßnahmen für betroffene Mitarbeiter, sagte die Sprecherin weiter.
Ein Teil von ihnen könnte im Konzern weiterbeschäftigt werden, etwa in der gut laufenden Roboter-Sparte. Bei anderen könne eine Altersteilzeit oder ein freiwilliges Ausscheiden greifen.