Der Roboterhersteller Kuka blickt auf ein gutes Halbjahr zurück und hebt seine Jahresziele deutlich an. Der Umsatz soll nun im Jahr 2017 rund 3,3 Milliarden Euro erreichen. Das wären rund 200 Millionen Euro mehr als bisher angepeilt, wie das Augsburger Unternehmen mitteilt. Verglichen mit dem Vorjahr wäre dies ein Plus von rund 12 Prozent.
Kuka will beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) nun ein Plus von mehr als 5,5 Prozent erreichen, also etwa 182 Millionen Euro. Davon müssten aber noch Kosten für die Übernahme der Schweizer Tochter Swisslog in Höhe von knapp 9 Millionen Euro sowie noch nicht bezifferbare Wachstumsinvestitionen - maximal 45 Millionen Euro - abgezogen werden. Im vergangenen Jahr hatte Kuka ein Ebit von rund 127 Millionen Euro erreicht.