Augsburg. Der Roboterbauer Kuka holt sich Unterstützung bei Großbanken. Das berichtet das "Handelsblatt". Das Unternehmen will sich bezüglich des Übernahmeangebots durch den chinesischen Hausgerätehersteller Midea beraten lassen. Die Deutsche Bank, die Commerzbank, Berenberg und Goldman Sachs seien um ihre Meinung zu dem Angebot gebeten worden.
Midea bietet pro Aktie 115 Euro, das Angebot liegt deutlich über dem aktuellen Börsenwert. Das Unternehmen wäre demnach rund 4,6 Milliarden Euro wert. Das Angebot sorgt für Aufregung in Wirtschaft und Politik. Großaktionäre hatten Kuka-Chef Till Reuter dafür kritisiert, dass er das Angebot begrüßt hatte. Das Unternehmen will die Offerte nun prüfen.