Berlin.Kuka-Chef Till Reuter versucht Bedenken gegen die mögliche Übernahme des Roboterherstellers durch chinesische Investoren auszuräumen. "Kuka ist eine deutsche Firma und wir bleiben eine deutsche Firma", sagte er der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". "Die Daten unserer Kunden bekommt niemand, unabhängig von der Aktionärsstruktur."
China sei für sein Unternehmen enorm wichtig, betonte Reuter. "China ist entscheidend, weil es bereits heute der größte Robotermarkt ist. Wir machen dort genauso vertrauensvoll Geschäfte wie in anderen Ländern." Kuka gilt als ein Aushängeschild für Robotertechnik aus Deutschland. Der chinesische Klimaanlagen- und Hausgeräte-Hersteller Midea will das Augsburger Unternehmen übernehmen. Midea ist bereits an Kuka beteiligt.