Von der geplanten Offensive bei Elektroautos bis zum teuren Sponsoring für den FC Bayern München - Audi -Chef Bram Schot erwartet am Donnerstag (10.00 Uhr) auf der Hauptversammlung im württembergischen Neckarsulm eine breite Palette von Fragen. Im Kerngeschäft der Volkswagen-Tochter läuft es seit langem nicht mehr gut - Umsatz und Ergebnis sind im vergangenen Jahr geschrumpft, die Verkaufszahlen sind im laufenden Jahr weiter gesunken. Mehr über die aktuellen Probleme bei Audi lesen Sie hier. Schot hat bereits von einem weiteren Übergangsjahr gesprochen. Er will Audi mit einem Sparprogramm einschließlich Stellenabbau wieder auf Kurs bringen und das Angebot an Elektroautos rasch hochfahren.
Die Kleinaktionäre und ihre Vertreter werden wissen wollen, wo Audi beim Umbau steht und wie es weitergeht. Die rund 60.000 Mitarbeiter im Stammwerk Ingolstadt und in Neckarsulm müssen zumindest keine Kündigungen befürchten, bis 2025 gilt eine Beschäftigungsgarantie für sie. Weltweit beschäftigt Audi mehr als 90.000 Mitarbeiter.