Die Kriminalpolizei untersucht derzeit den plötzlichen Tod des langjährigen VW-Chefs Ferdinand Piëch. "Das ist ein Automatismus, und die Untersuchung hat bisher überhaupt nichts ergeben", sagte Oliver Mößner, stellvertretender Leiter der zur Staatsanwaltschaft Traunstein gehörenden Zweigstelle Rosenheim. Zuvor hatte die "Wirtschaftswoche" darüber berichtet. Piëch war am Sonntag im Alter von 82 Jahren "plötzlich und unerwartet" gestorben, wie seine Ehefrau Ursula Piëch mitteilte.
Piëchs Leichnam sei obduziert worden, sagte Mößner. "Die Obduktion geht von einer natürlichen Todesursache aus", sagte Mößner. Der Leichnam sei danach für die Bestattung freigegeben worden.
Bei einem solchen sogenannten Todesermittlungsverfahren würden neben der Obduktion auch Angehörige befragt sowie Menschen, die vor Ort waren. Es werde vermutlich - auch das sei völlig normal - erst in einigen Monaten abgeschlossen.