Über den Luftreinhalteplan und ein mögliches Fahrverbot in Köln haben das Land Nordrhein-Westfalen und die Deutsche Umwelthilfe (DUH) am Donnerstag Vergleichsverhandlungen geführt. Der Austausch sei "intensiv, aber sehr konstruktiv" gewesen, teilte das NRW-Umweltministerium danach mit. Wie stets bei solchen Verhandlungen vereinbarten die Partner Stillschweigen über das Ergebnis. Wenn es zu einem Vergleich zum Luftreinhalteplan Köln kommen sollte, würden die Parteien dies am 17. Juni um 12.00 Uhr mittags verkünden, hieß es in der Mitteilung. Die außergerichtlichen Gespräche fanden im NRW-Umweltministerium in Düsseldorf statt.
Fahrverbote drohen, wenn der EU-Grenzwert von 40 Mikrogramm Stickstoffdioxid pro Kubikmeter im Jahresmittel nicht eingehalten wird.