Der Börsenneuling Knorr-Bremse hat im dritten Quartal dank einer höheren Nachfrage nach Bremsen für Züge und Lkws deutlich mehr verdient. Von Juli bis September betrug der Überschuss knapp 190 Millionen Euro, wie Knorr-Bremse mitteilte. Ein Jahr zuvor hatte der Hersteller von Bremssystemen für Schienen- und Nutzfahrzeuge knapp 120 Millionen Euro ausgewiesen. Der Umsatz kletterte im Jahresvergleich um gut fünf Prozent auf fast 1,7 Milliarden Euro.
Deutlich besser lief es auch im Tagesgeschäft für das Unternehmen, das seit Mitte Oktober an der Börse gelistet ist. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) legte um 13 Prozent auf 293,7 Millionen Euro zu. Damit blieben vom Umsatz 17,6 Prozent an operativem Ergebnis hängen. Im Vorjahr hatte die Ebitda-Marge bei 16,4 Prozent gelegen.